Erkrankung der Atemwege

Was ist eine Erkrankung der Atemwege?

Bei den Atemwegen unterscheidet man medizinisch zwischen den oberen und den unteren Atemwegen. Zusammen erfüllen sie eine wichtige Funktion: Sie versorgen den Körper beim Atmen mit frischer Luft und transportieren verbrauchte Luft wieder ab. Das Atmen ist für den Menschen essenziell, denn es versorgt alle wichtigen Organe. Sind die oberen oder unteren Atemwege durch eine Erkrankung in ihrer Funktion eingeschränkt, sinkt in der Regel auch das Wohlbefinden – sogar bei einer harmlosen Erkältung.

Definition und Funktion der oberen Atemwege

Zu den oberen Atemwegen gehören die Nase, die Nasennebenhöhlen und der Rachenraum. Ihre Funktion ist unter anderem auch der Schutz der unteren Atemwege. So bleiben etwa an den kleinen Härchen im Inneren der Nase, den sogenannten Flimmerhärchen, Schmutzpartikel oder Staub hängen und gelangen so gar nicht erst weiter in den Körper. Meistens befreit sich die Nase durch Niesen von diesen ungewollten Fremdkörpern. Des Weiteren sorgt die Nase dafür, dass die Atemluft angewärmt wird. Demnach gilt: Je kälter die Außentemperatur, desto höher die Leistung der Nase bzw. des dafür zuständigen Schleimfilms auf der Innenseite der Nase. Ist dieser Schleimfilm etwa aufgrund von trockener Luft nicht ausreichend ausgebildet und kann er seine Aufgabe nicht gut verrichten, wird die Nase auch durchlässiger für Viren und Bakterien, sodass es im Winter und bei trockener Heizungsluft häufiger zu Atemwegsinfekten wie zum Beispiel Erkältungen kommt. 

Natürlich kann der Mensch nicht nur über die Nase, sondern auch über den Mund Luft holen. Weil hier aber die Flimmerhärchen fehlen, fehlt auch die so wichtige Filterfunktion. So gelangen Schmutzpartikel ungehindert in die unteren Atemwege und können bei einer langfristigen Mundatmung Schleimhäute und Lunge schädigen.

Obere Atemwege:
1) Nase, Mund- und Rachenraum 
2) Kehlkopf 

Untere Atemwege:
3) Luftröhre
4) Bronchien 
5) Lunge 

Definition und Funktion der unteren Atemwege

Die unteren Atemwege sind besonders komplex und funktionieren durch ein genau aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel kleinster Teile. Sehr vereinfachend aufgeteilt bestehen die unteren Atemwege aus Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien und Lunge. Bei einer Erkältung sind häufig vor allem die Bronchien betroffen. 
Die Bronchien leiten die Atemluft von den oberen Atemwegen durch die Luftröhre bis hin zur Lunge bzw. zu den Lungenbläschen. Ähnlich wie die Nase haben auch die Bronchien einen Schutzmechanismus. In ihrem Inneren befinden sich Zellen, die unter anderem Schleim produzieren, um Kleinstpartikel festzuhalten, die in die unteren Atemwege gelangt sind, sodass sie nicht weiter in die Lunge gelangen. Bei Bedarf werden diese Partikel abgehustet, häufig zusammen mit etwas Schleim. Bei einer Erkältung ist das als produktiver Husten bekannt.

Husten ist ein Schutzmechanismus der Bronchien. Vor allem produktiver Husten, also Husten mit Schleim, sollte deswegen nicht unterdrückt werden. Erkältungsmittel wie Contramutan® wirken entzündungslindernd, aber nicht hustenunterdrückend.

Welche Atemwegserkrankungen gibt es?

Es gibt eine Reihe von chronischen und akuten Atemwegserkrankungen. Die beiden Gruppen unterscheiden sich in ihren Auslösern, im Verlauf und in der Intensität. Chronische Atemwegserkrankungen sind in den meisten Fällen bleibend, wenngleich die Symptome oft durch verschiedene Therapien behandelt werden können. Akute Atemwegserkrankungen sind meist nur von kurzer Dauer und gut behandelbar. In sehr seltenen Fällen können akute Erkrankungen jedoch chronisch werden. 

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Atemwegserkrankungen bei Kindern

Weil die Oberfläche ihrer Schleimhäute im Vergleich zu den noch sehr kleinen Atemwegen größer ist, treten Atemwegserkrankungen bei Kindern häufiger auf. Dazu zählen chronische Atemwegserkrankungen ebenso wie akute Atemwegserkrankungen, zum Beispiel durch Viren verursachte Erkältungen oder Keuchhusten. Kinder sind außerdem anfälliger für Viruserkrankungen, weil ihr Immunsystem noch „lernt“.

Atemwegserkrankungen treten bei Kindern häufiger auf. 

Akute Atemwegserkrankungen

Unter akuten Atemwegserkrankungen versteht man meistens typische Viruserkrankungen wie etwa die Grippe oder einen grippalen Infekt, aber auch Kinderkrankheiten wie den bakteriell ausgelösten Keuchhusten. In der Regel verschwinden Viruserkrankungen von allein wieder, denn das Immunsystem leistet im Kampf gegen Viren gute Arbeit. Wer jedoch die Symptome reduzieren und seinen Körper bei der Heilung unterstützen möchte, sollte zu schonenden Erkältungsmitteln wie Contramutan® greifen. Contramutan® kann bei vielen akuten Atemwegserkrankungen eingesetzt werden. Zusätzlich enthält Contramutan® heilpflanzliche Wirkstoffe, die entzündungshemmend wirken und so etwa die bei einer Erkältung entzündeten Schleimhäute beruhigt. 

Ein weiterer Vorteil von Contramutan®: Es reduziert typische Erkältungssymptome wie Husten und Schnupfen, ohne dabei die gewünschte Arbeit des Immunsystems zu unterdrücken. Das ist besonders bei Kindern wichtig, die auf akute Atemwegserkrankungen häufig mit Fieber reagieren. Vor allem bei ihnen ist Fieber eine wichtige Übung für ihr Abwehrsystem, das gerade erst lernt, adäquat auf Viren zu reagieren. Deswegen sind akute Atemwegserkrankungen bei Kindern auch besonders häufig. Schonende Erkältungsmittel wie Contramutan® können dann das Wohlbefinden der Kinder verbessern, ohne positive Immunantworten zu unterdrücken. 

Contramutan® sollte am besten zu Beginn einer akuten Atemwegserkrankung eingenommen werden. Es ist in verschiedenen Darreichungsformen verfügbar und für Kinder ab einem Jahr sowie für Erwachsene geeignet.

Chronische Atemwegserkrankungen

Zu den drei häufigsten chronischen Atemwegserkrankungen gehören: 
 

Asthma: 

Bei dieser Erkrankung verkrampfen sich die Bronchien. Betroffene können einatmen, aber nicht wieder ausatmen. Ein Asthmaspray entspannt dann die Bronchien. Vereinzelt gibt es atypisches oder sehr leichtes Asthma, das auch ohne Anfälle oder akute Atemnot verlaufen kann. Eine Besonderheit bildet das frühkindliche Asthma. Die Prognose ist bei Kindern aber ausgesprochen gut. Ein nicht unerheblicher Anteil der Patienten lebt ab der Pubertät symptomfrei, das Asthma „verwächst“ sich also. 

Chronische Bronchitis: 

Während eine Bronchitis in den meisten Fällen akut ist, wird sie chronisch, wenn sie länger als ein Jahr besteht. Sie ist gekennzeichnet durch eine dauerhafte Entzündung der Bronchien. Eine chronische Bronchitis ist für die Patienten zwar unangenehm, weil sie mit Husten und Auswurf einhergeht und beides ab Auftreten ein Leben lang bestehen bleibt – sie ist aber nicht lebensverkürzend.  

COPD: 

Eine besondere Form der chronischen Bronchitis ist die chronic obstructive pulmonary disease, kurz COPD. Sie entwickelt sich bei etwa 20 % der Patienten aus einer chronischen Bronchitis oder einem Lungenemphysem und ist durch eine deutliche Einengung der Atemwege gekennzeichnet. Die COPD kann sich lebensverkürzend auswirken. Etwa 90 % aller COPD-Patienten sind Raucher, sodass Rauchen als einer der größten Risikofaktoren betrachtet wird.

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    Aus ethischen Gründen ist es grundsätzlich schwierig, Untersuchungen an Schwangeren durchzuführen. Deshalb liegen zur Anwendung von Contramutan® an Schwangeren keine Untersuchungen vor. Aus der jahrzehntelangen Anwendung von Contramutan haben sich bisher keine Hinweise auf fruchtschädigende Wirkungen in der Schwangerschaft ergeben. Eine Anwendung in Schwangerschaft oder Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen.