Erkältung vorbeugen: die besten Tipps zur Stärkung des Immunsystems
Im Hals kratzt es, die Nase läuft und ein Husten stört. Eine typische Erkältung ist zwar harmlos, dadurch aber nicht weniger lästig. Da liegt es nahe, dass man einer Erkältung vorbeugen möchte.
Erkältungen werden häufig durch Viren ausgelöst. Im Alltag ist es unmöglich, niemals mit Viren in Berührung zu kommen, deshalb lässt sich eine Erkältung nie ganz vermeiden. Die gute Nachricht ist jedoch: Durch ein gestärktes Immunsystem ist man weniger anfällig für Viren. Um das Immunsystem fit zu machen, gibt es ein paar kleine Tricks.
Erfahren Sie mehr über die Ursachen und Anzeichen eines schwachen Immunsystems.
Eine ausgewogene Ernährung
Wichtige Nährstoffe, vor allem Vitamine, sind die Basis für gut funktionierende Abwehrkräfte. Wer einer Erkältung indirekt, also durch die Stärkung seines Immunsystems, vorbeugen möchte, sollte deswegen auf eine ausgewogene Ernährung achten.
Die wichtigsten Regeln, damit der Körper auf Viren möglichst zuverlässig reagiert und diese meistens abwehren kann, sind:
- Viel trinken: Im Durchschnitt sollte ein gesunder Erwachsener etwa 2,5 Liter Wasser pro Tag trinken. Bei Kindern richtet sich die empfohlene Wassermenge nach Alter und Körpergröße – der Kinderarzt kann hier genauere Auskunft geben. Denn das Trinken hält die Schleimhäute feucht, was für ihre Schutzfunktion entscheidend ist.
- „Fünf am Tag“: Im Idealfall sollten etwa zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse pro Tag auf dem Speiseplan stehen. Das kann vielleicht ein Apfel am Morgen und eine Birne am Abend sein. Außerdem zum Beispiel Erbsen und Kartoffeln zum Mittagessen und eine Paprika als Snack am Nachmittag. Die Nimm-5-Regel stellt sicher, dass der Körper in regelmäßigen Abständen mit wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt ist.
- Essen schonend zubereiten: So lange wie nötig und so kurz wie möglich, das gilt vor allem für das Garen von Gemüse. Zu viel Hitze und zu langes Braten zerstören wertvolle, aber hitzeempfindliche Nährstoffe.
Welche Vitamine und Mineralstoffe sind für das Immunsystem besonders wichtig?
Gerade in den Erkältungsmonaten, also im Herbst und im Winter, ist es sinnvoll, seinen Körper mit einem gezielten Vitaminboost zu unterstützen.
Dabei sind manche Vitamine besonders hilfreich für ein abwehrstarkes Immunsystem:
- Vitamin A: Das Vitamin A trägt zur Aufrechterhaltung der Funktionen der Schleimhäute bei. Diese sind die erste wichtige Barriere zwischen Viren und Körper. Auch unsere Augen, unsere Haut und unser Immunsystem funktionieren nur, wie sie es sollen, wenn sie ausreichend mit Vitamin A versorgt sind. Dieses Vitamin – auch Retinol genannt – hilft uns dabei, dass wir hell und dunkel gut unterscheiden und somit auch nachts normal sehen können. Es hilft unserer Haut, elastisch zu bleiben, und spielt eine Rolle beim Eisenstoffwechsel. Vitamin A unterstützt zudem bei der Bildung der weißen Blutkörperchen, die auch für das Immunsystem wichtig sind. Geeignete Lebensmittel: Reich an Vitamin A sind zum Beispiel Tomaten, Karotten oder Spinat.
- Vitamin B: Es gibt acht verschiedene B-Vitamine, die durch ihre Vielfältigkeit zu unterschiedlichen Funktionen des Körpers beitragen. Unter anderem leisten sie folgende Beiträge zur normalen Funktion…
- des Energiestoffwechsels: Vitamin B1, B2, Niacin (B3), Pantothensäure (B5), B12
- des Nervensystems: Vitamin B1, B2, Niacin (B3), B6, und B12
- der Blutbildung/ Bildung roter Blutkörperchen: Vitamin B2, B6, Folsäure (B9), B12
- des Homocystein-Stoffwechsels: Vitamin B6, Folsäure (B9), B12
- der psychischen Funktion: Niacin (B3), Vitamin B6, Folsäure (B9), B12
- der geistigen Leistungsfähigkeit: Pantothensäure (B5)
- des Eisenstoffwechsels: Vitamin B2
Für das Immunsystem sind die B-Vitamine B6, Folsäure (B9) und B12 besonders wichtig, da sie zu dessen normaler Funktion beitragen. Vitamin B2, Niacin (B3), Pantothensäure (B5), Folsäure (B9) und Vitamin B12, können zusätzlich zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung beitragen. Vitamin B2 ist wichtig zum Erhalt von gesunden Schleimhäuten. Das ist bedeutsam, da die Schleimhäute als eine natürliche Barriere für Viren dienen können.
Geeignete Lebensmittel: - Vitamin B1: tierische Lebensmittel und Vollkornprodukte wie Vollkornmehl oder Haferflocken, sowie in Hülsenfrüchten wie Erbsen oder Erdnüssen
- Vitamin B2: tierische Lebensmittel, insb. Innereien; Milch und dadurch einige Käsesorten wie Bergkäse und Camembert
- Niacin (B3): Fisch und Fleisch, sowie Kaffee
- Pantothensäure (B5): Nüsse, Vollkornprodukte, Eier, Gemüse und Obst
- Vitamin B6: Schweinefleisch, Seelachs, Vollkorngetreide, Haselnüsse und rote Paprika
- Folsäure (B9): grünes Blattgemüse wie Salat und Spinat, sowie Weizenvollkornbrot, Hülsenfrüchte und Kartoffeln
- Vitamin B12: tierische Nahrungsmittel
- Vitamin C: Vitamin C ist ein Schlüsselvitamin, da es bei der Immunabwehr gleich mehrere Abläufe mit steuert: Es macht freie Radikale unschädlich und fördert sowohl die Bildung weißer Blutkörperchen als auch die Regeneration körpereigener Antioxidantien. Gerade in Kombination mit dem Spurenelement Zink hat Vitamin C sowohl eine vorbeugende als auch eine unterstützende Wirkung während einer Erkältung. Geeignete Lebensmittel: Vitamin C ist stark in Zitrusfrüchten, Kiwis, Sanddorn, sowie in Grün- und Rosenkohl oder Paprika vertreten.
- Vitamin D: Dieses Vitamin ist der Regulator des Immunsystems und aktiviert die so wichtigen T-Zellen, die der Körper zum Bekämpfen von Viren und Bakterien braucht. Besonders praktisch ist, dass der Körper mithilfe von Sonneneinstrahlung selbst Vitamin D herstellen kann – auch in den dunklen Wintermonaten. Geeignete Lebensmittel: Geringe Mengen des Vitamins sind aber unter anderem auch in einigen Fischarten enthalten, wie etwa in Thunfisch, Hering und Lachs.
- Zink: In Kombination mit Vitamin C spielt Zink eine wichtige Rolle für das Immunsystem. Der Körper kann es nicht eigenständig produzieren, benötigt es aber zur Bildung weißer Blutkörperchen, welche auch Abwehrzellen genannt werden. Geeignete Lebensmittel: Zink kann über rohes Fleisch, Fisch, Eier, Käse aber auch über vegane Produkte wie Haferflocken und Hülsenfrüchte aufgenommen werden
Erkältung vorbeugen: weitere Tipps für starke Abwehrkräfte
Du bist, was du isst, heißt es. Wenn es darum geht, den eigenen Körper widerstandsfähiger gegen Viren und schädliche Bakterien zu machen, ist die Ernährung alleine jedoch nicht alles. Es gibt auch einige Hausmittel, um einer Erkältung indirekt vorzubeugen.
Stress reduzieren
Kurzzeitiger Stress, etwa wenn ein dringender Termin ansteht oder wir unter Zeitdruck von einem Ort zum anderen eilen, ist meistens unproblematisch. Der menschliche Körper ist darauf ausgelegt, auf diese vermeintlichen kurzen „Gefahren“ zu reagieren. Lang anhaltender Stress, der zum Beispiel durch vermehrte familiäre, berufliche oder emotionale Belastung entsteht, wirkt sich dagegen auch auf das Immunsystem aus. Bei wochen- oder monatelang anhaltendem Stress reduzieren sich zum Beispiel die Antikörper im Speichel und die Abwehrkräfte können weniger stark auf Krankheitserreger reagieren.
Ziel sollte es daher sein, Stress möglichst zu reduzieren. Dabei hilft es schon sich einfach mehr Zeit für sich selbst und seine Familie zu nehmen, einem Hobby nachzugehen oder eventuell ein neues auszuprobieren, oder anders einen Ausgleich zu schaffen. Oft kann schon ein entspannter Abend zu Hause, eine Pflegeroutine und ein entspanntes Bad mit einer wohltuenden Tasse Tee helfen.
Erholsamer Schlaf
Zudem ist ausreichender und wohltuender Schlaf für ein gesundes Immunsystem relevant, denn zu wenig schwächt die Immunabwehr und macht den Organismus damit anfälliger für Krankheitserreger. Denn T-Zellen, die im Körper nach Erregern suchen und diese bekämpfen, werden in ihrer Funktion eingeschränkt. Sie können sich bei Schlafmangel schlechter an andere Zellen im Körper andocken und sich somit auch schlechter an infizierte Zellen binden, um diese zu beseitigen. Damit die Immunzellen den Körper im Alltag im Kampf gegen Infektionen unterstützen können, ist daher ausreichend Schlaf wichtig. Nach einer allgemeinen Faustregel wird empfohlen, dass Erwachsene Menschen zwischen 7 und 8 Stunden schlafen. Allerdings ist dies individuell und nach einem besonders anstrengenden Tag, oder wenn der Körper bereits geschwächt ist, kann dies zusätzlich abweichen. Daher ist es ratsam auf sein Körpergefühl und Wohlbefinden zu achten, um den eigenen Schlafbedarf einzuschätzen.
Bewegung an der frischen Luft
Spazieren gehen ist für das Immunsystem in jedem Fall eine gute Idee. Die Bewegung an der frischen Luft sorgt automatisch für die Aufnahme von mehr Sonnenstrahlen, was wiederum die Bildung von Vitamin D anregt. Das funktioniert auch bei wolkenverhangenem Himmel und Regen. Und weil nasse Haare oder Kleidung entgegen landläufiger Meinung keine Erkältungen begünstigen, sollte es auch bei vorgeblich schlechtem Wetter heißen: Gummistiefel und Regenmantel anziehen und raus! Der Körper muss sich nicht immer verausgaben. Hauptsache, die Muskeln arbeiten, denn deren Aktivität stößt Reaktionen des Immunsystems an, zum Beispiel die Vermehrung von Abwehrzellen. Nach der körperlichen Anstrengung sinkt deren Pegel zwar wieder, doch die Immunabwehr wurde sozusagen gleichzeitig mit trainiert. Tatsächlich wirkt moderate Sportausübung wie beim Wandern, Joggen, Schwimmen oder Fahrradfahren vorbeugender als totales Auspowern. Danach können die Abwehrzellen nämlich auf ein niedrigeres Niveau als vorher sinken.
Ein stärkendes Raumklima
Frische Luft ist das Beste, aber auch in den eigenen vier Wänden kann man einer Erkältung indirekt vorbeugen. Damit gerade in den Wintermonaten die Schleimhäute nicht austrocknen und so in ihrer Abwehrfunktion geschwächt sind, sollte auf eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 % geachtet werden. Die Luftfeuchtigkeit kann ein handelsübliches Hydrometer überprüfen. Bei zu trockener Luft helfen regelmäßiges Stoßlüften und Wasserschalen auf der Heizung. Auch Zimmerpflanzen oder ein kleines Aquarium können die Luftfeuchtigkeit in zu trockenen Räumen positiv beeinflussen.
Tipp: Beim Lüften immer die Heizung ausstellen, um Energie zu sparen und die Umwelt zu schonen.
Händehygiene
Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Händehygiene, die vielleicht einfachste und gleichzeitig wirkungsvolle Infektionsprävention. Denn Erkältungen übertragen sich von Mensch zu Mensch per Tröpfcheninfektion oder durch Kontaktinfektion, bei der die Keime an Gegenständen haften und hier von dem Nächsten aufgenommen werden. Denn unsere Hände sind von morgens bis abends im Einsatz, fassen alles an, greifen, tippen, drücken Knöpfe in der Öffentlichkeit. Regelmäßiges und gründliches Händewaschen mit Seife und warmem Wasser beugt der Ansteckung mit einem grippalen Infekt vor. Mindestens 20 Sekunden sollte es dauern und eine zusätzliche Desinfektion wenn man unterwegs ist kann sinnvoll sein.
20 Sekunden
mit Seife
und warmem Wasser
Und wenn einen die Erkältung doch erwischt hat?
Sind die ersten Symptome einer Erkältung erkennbar, bedeutet das: Das Immunsystem reagiert bereits auf in den Körper eingedrungene Viren. Das homöopathische Erkältungsmittel Contramutan® kann schon bei ersten Anzeichen einer Erkältung typische Erkältungssymptome lindern, ohne nützliche Reaktionen des Immunsystems, wie zum Beispiel Fieber, zu unterdrücken.
Es enthält unter anderem den nordamerikanischen Wasserdost, um dessen positive Wirkung bei Erkältung bereits die Ureinwohner Nordamerikas wussten. Contramutan® hat durch die verschiedenen Darreichungsformen für jede Altersgruppe die passende Lösung. Für Kinder ab 1 Jahr sind der Contramutan® Sirup und die Contramutan® Tropfen geeignet. Für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene gibt es, praktisch für unterwegs, die Contramutan® Tabletten, die ganz ohne Wasser eingenommen werden können.
Gegen welche Symptome hilft Contramutan®?
Contramutan® wirkt ganz natürlich gegen die typischen Beschwerden eines grippalen Infekts wie z. B. Fieber, Kopf- und Gliederbeschwerden, Halsschmerzen und Schnupfen. Contramutan® ist für Erwachsene und Kinder gleichermaßen gut geeignet.Was ist das Besondere an Contramutan®?
Contramutan® mit seiner auf Pflanzen basierenden Rezeptur aus der Heilpflanze Wasserdost und 3 weiteren Arzneipflanzen kann wertvolle Hilfe leisten, um gegen die Symptome einer Erkältung zu wirken. Wasserdost wurde über Jahrhunderte von indigenen Völkern in Nordamerika erfolgreich zur Vorbeugung und Behandlung dieser Beschwerden eingesetzt.
Contramutan® ist Dank des guten Geschmacks und sehr guten Verträglichkeit auch für Kinder und somit für die ganze Familie geeignet. Zudem ist Contramutan® unbedenklich mit Antibiotika, Schmerz- und Fiebermitteln sowie anderen Erkältungsprodukten kombinierbar.*
Contramutan® steht Ihnen in verschiedenen Darreichungsformen zur Verfügung:
als wohlschmeckender Sirup für die ganze Familie, als Tropfen und als praktische Tabletten – ideal für unterwegs.
*Rezeptpflichtige und Kombinationspräparate bitte extra überprüfen.Ist Contramutan® auch für Kinder geeignet?
Contramutan® ist aufgrund seiner Zusammensetzung und sehr guten Verträglichkeit schon für Kinder und daher für die ganze Familie geeignet. Genaue Altersangaben entnehmen Sie bitte den Packungsbeilagen.Kann Contramutan® auch in der Schwangerschaft angewendet werden?
Aus ethischen Gründen ist es grundsätzlich schwierig, Untersuchungen an Schwangeren durchzuführen. Deshalb liegen zur Anwendung von Contramutan® an Schwangeren keine Untersuchungen vor. Aus der jahrzehntelangen Anwendung von Contramutan haben sich bisher keine Hinweise auf fruchtschädigende Wirkungen in der Schwangerschaft ergeben. Eine Anwendung in Schwangerschaft oder Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen.