Erkältung – warum sind Kinder so häufig betroffen?

Erkältung – warum sind Kinder so häufig betroffen?

Die letzte Erkältung ist gerade einmal ein paar Wochen überstanden, da kommt das Kind schon wieder mit laufender Nase nach Hause. 

Während Erwachsene durchschnittlich etwa zwei- bis viermal im Jahr erkältet sind, kommen Kinder in diesem Zeitraum auf bis zu zehn kleine Infekte. Neben einer Erkältung können dies auch Magen-Darm-Infekte oder eine Mandelentzündung sein. Einen Grund zur Sorge gibt es bei dieser erhöhten Häufigkeit grippaler Infekte bei Kindern nicht. Die Infektanfälligkeit ist lediglich ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem von kleinen Kindern noch „lernt“. Es muss erst entsprechende Abwehrmechanismen entwickeln und Viren auch als solche erkennen, ehe sich die Zahl der Infekte reduziert. 

Trotzdem ist für Eltern und Kinder natürlich jede Erkältung anstrengend, auch weil häufig die Betreuung in der Kita, dem Kindergarten oder der Schule wegfällt. Außerdem möchte niemand sein Kind leiden sehen. Zum Glück gibt es Möglichkeiten, das Abklingen einer Erkältung auch bei Kindern zu unterstützen und ihnen zu einem verbesserten Wohlbefinden zu verhelfen.

Wann ist ein Besuch beim Kinderarzt sinnvoll?

Wann ist ein Besuch beim Kinderarzt sinnvoll?

Die gute Nachricht vorweg: Die meisten Erkältungen bei Kindern verlaufen harmlos und gehen so schnell, wie sie gekommen sind. Dennoch gibt es ein paar Symptome, bei denen Eltern besser einen Kinderarzt aufsuchen sollten.

Zu diesen Symptomen gehören zum Beispiel:

  • Hohes Fieber: Bei Säuglingen unter drei Monaten sollte schon ab einer Körpertemperatur von 38 °C (rektal gemessen) ein Kinderarzt aufgesucht werden. Bei Kindern, die älter als drei Monate sind, ist ein Besuch angeraten, wenn die Temperatur 39 °C überschreitet. Eltern sollten außerdem einen Arztbesuch einplanen, wenn das Kind ungewöhnlich lethargisch ist oder nicht trinken möchte.
     
  • Starke Gliederschmerzen: Klagt der kleine Patient über starke Schmerzen in Armen oder Beinen, ist das ebenfalls ein Grund, den Kinderarzt aufzusuchen. Ist das Kind noch nicht älter als fünf Jahre und klagt über Bauchschmerzen, sollten Eltern ebenfalls aufhorchen. In diesem Alter können Kinder Schmerzen noch nicht eindeutig lokalisieren. Bauchschmerzen sind ihnen vertraut und deshalb bezeichnen sie zum Beispiel auch Schmerzen in Armen und Beinen so.
  • Erbrechen und Durchfall: Erbrechen und Durchfall sind bei einer Erkältung bei Kindern eher selten, können aber auftreten. Kommt es mehr als einmal zum Erbrechen oder zu starkem, sehr wässrigem Durchfall, besteht die Gefahr einer Dehydrierung. Diese kann bei Kindern sehr schnell eintreten, da der kleine Körper oft noch nicht genug Flüssigkeit als Reserve aufnehmen kann. Hier wird die Hilfe eines Kinderarztes benötigt.
     
  • Lang anhaltender Husten: Bei einer Erkältung haben Kinder sehr oft Husten. In der Regel sitzt dieser jedoch sehr locker und ist nicht weiter bedenklich. Hält der Husten jedoch länger als acht Tage an, läuft das Kind zwischendurch blau an oder erbricht es nach oder während eines Hustenanfalls, bedarf es der Abklärung durch einen Kinderarzt. Keuchhusten oder frühkindliches Asthma sind mögliche Ursachen für einen solchen Husten.

Tipp: Wer vorher beim Kinderarzt anruft und einen Termin vereinbart, kann oft die Wartezeiten reduzieren, um nicht allzu lange mit dem kranken Kind im Wartezimmer zu sitzen. Dann wird es auch unwahrscheinlicher, dass sich erkrankte Kinder im Wartezimmer gegenseitig anstecken. 

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Erkältung bei Kindern: Tipps für die Eltern

Egal ob Kleinkind, Schulkind oder Erwachsener: Wer krank ist, fühlt sich nicht gut. Kinder gehen ganz unterschiedlich mit einer Erkältung um. Die einen sind besonders anlehnungsbedürftig, die nächsten schlafen lieber und wieder andere machen einfach in ihrem Alltag weiter. Die meisten Kinder empfinden ihren Alltag mit einer Erkältung aber als eine Ausnahmesituation. Deswegen hier ein paar Tipps für die Eltern: 

  • Ihr Kind hat oft noch kein Gefühl für Zeit. Es weiß nicht, dass eine Erkältung auch wieder geht, sondern lebt in dem Moment – und im Moment fühlt es sich nicht gut. Eltern sollten das Befinden und die Bedürfnisse ihrer Kinder ernst nehmen, allerdings ohne dabei Ängste zu schüren.
  • Gemeinsames Kuscheln kann das Einschlafen erleichtern. Schlaf ist bei einer Erkältung bei Kindern die beste Medizin.
  • Eltern sollten sich Auszeiten gönnen, um psychisch und physisch belastbar zu bleiben. Das Kind kann in der Zeit vielleicht ein Hörspiel hören oder alleine ein Buch angucken. Bei Kleinkindern kann möglicherweise auch einmal ein anderes Familienmitglied für ein paar Stunden die Betreuung übernehmen.
  • Bei Schnupfen fällt auch nachts das Atmen schwer. Vielleicht schläft das Kind besser, wenn das Kissen für ein paar Nächte etwas erhöht wird.
  • Möchte das Kind keine Ruhe halten, hilft es schon, den Tagesablauf ruhiger zu gestalten. Dafür darf auch einmal ein guter Kinderfilm zum Einsatz kommen.
  • Viel trinken ist jetzt besonders wichtig. Mit verdünnten Säften und Tee wird die Abwechslung geschaffen, die es braucht, damit das Trinken nicht langweilig wird.

Schlaf ist bei einer Erkältung bei Kindern die beste Medizin.

Wie kann eine Erkältung bei Kindern zusätzlich behandelt werden?

Es ist möglich, die Genesung eines Kindes mit geeigneten Medikamenten zu beschleunigen. Aber welche Erkältungsmittel sind bei Kindern sinnvoll?  

In der Apotheke gibt es einige rezeptfreie Medikamente für Kinder. Wichtig ist, dass diese für Kinder einfach einzunehmen und möglichst schonend sind und außerdem gut schmecken. So besteht Contramutan® beispielsweise aus Wirkstoffen auf rein pflanzlicher Basis, die den Körper sanft bei der Besserung der Symptome unterstützen. Für Kinder ab einem Jahr ist der süß schmeckende Erkältungssirup sehr gut geeignet. Alternativ können Eltern auch die Contramutan® Tropfen auf einem Teelöffel Zucker anreichen. Auch das Mischen in etwas Fruchtsaft oder Apfelmus ist denkbar – der Kreativität sind hier nur wenig Grenzen gesetzt. Contramutan® lindert dank der enthaltenen Wirkstoffe aus Wasserdost und anderen Heilpflanzen die gängigsten Erkältungsbeschwerden.

Kissenschlacht

Wie können Eltern häufig auftretende Erkältungen bei Kindern vermeiden?

Weil das Immunsystem von Kindern Infekte „braucht“, um dazuzulernen, ist es kaum möglich, Erkältungen bei Kindern zu vermeiden. Eltern können aber das Immunsystem ihrer Kinder stärken. Das geht vor allem mit einer ausgewogenen Ernährung mit viel Obst und Gemüse für die notwendigen Vitamine und viel Bewegung an der frischen Luft.  

Mit u. a. der Heilkraft des nordamerikanischen Wasserdosts lindert Contramutan® Symptome wie Schnupfen, Halsbeschwerden, Kopf- und Gliederbeschwerden sowie erhöhte Temperatur oder Fieber. Wobei Contramutan® Fieber bekämpft, ohne es zu unterdrücken, was für den Lerneffekt des kindlichen Immunsystems wichtig ist. 

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  • Ist Contramutan® vegan?

    Contramutan® N Saft, Contramutan® Sirup, Contramutan® Tropfen und Contramutan® Junior Sirup sind vegan.  
    Contramutan® Tabletten enthalten Lactose, die aus Milch gewonnen werden kann.
  • Kann Contramutan® auch in der Schwangerschaft angewendet werden?

    Aus ethischen Gründen ist es grundsätzlich schwierig, Untersuchungen an Schwangeren durchzuführen. Deshalb liegen zur Anwendung von Contramutan® an Schwangeren keine Untersuchungen vor. Aus der jahrzehntelangen Anwendung von Contramutan haben sich bisher keine Hinweise auf fruchtschädigende Wirkungen in der Schwangerschaft ergeben. Eine Anwendung in Schwangerschaft oder Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen.
  • Ist Contramutan® auch für Kinder geeignet?

    Contramutan® ist aufgrund seiner Zusammensetzung und sehr guten Verträglichkeit schon für Kinder und daher für die ganze Familie geeignet. Genaue Altersangaben entnehmen Sie bitte den Packungsbeilagen.
  • Wieso wird die Einnahme bei Autoimmunerkrankung nicht empfohlen?

    Autoimmunerkrankungen stellen eine Gegenanzeige dar. 
    Die Gegenanzeige von Contramutan® bei Autoimmunerkrankungen ist nicht deswegen in die Packungsbeilage aufgenommen worden, weil Nebenwirkungen bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen aufgetreten wären, sondern aus grundsätzlichen Erwägungen. Es ist vorstellbar, dass das Immunsystem von Patienten mit Autoimmunerkrankungen durch den Eingriff der Wirkstoffe von Contramutan®, insbesondere von Echinacea, die ebenfalls in das Immunsystem eingreifen, negativ beeinflusst werden könnte. Unter Contramutan® sind sowohl erhöhte als auch erniedrigte Leukozytenzahlen beobachtet worden.