Contramutan® Wirkstoff Wasserdost

Wirkstoffe in Contramutan®

So wirkt Contramutan®

Indianischer Wasserdost

(Eupatorium perfoliatum)

Der Beiname „indianischer“ Wasserdost geht sowohl auf die nord­amerikanische Herkunft von Eupatorium perfoliatum als auch seine Anwendung durch die indigene Völker zurück: Die nutzten ihn nämlich schon vor langer Zeit bei Fieberschüben und Erkältungs­symptomen. Die zugewanderten Einwohner übernahmen diese Tradition, was den indianischen Wasserdost zu einer der beliebtesten Heilpflanzen des Landes machte. Nach wie vor ist sein Vorkommen in Kanada und weiten Teilen der USA verbreitet, mittlerweile wird der Korbblütler aber auch in Europa kultiviert.

Mit einer Wuchshöhe von 100 bis 150 Zentimetern siedelt sich der Wasserdost bevorzugt auf feuchten Böden in der Nähe von Gewässern, Sümpfen oder auf Wald­lichtungen an. Die auch als durch­wachsener Wasserdost bekannte Heilpflanze trägt im Sommer weißliche bis zartrosa­farbene Blütendolden. Für die Herstellung von Arznei­mitteln werden seine oberirdischen Teile genutzt. 

Antivirale* Wirkung von Wasserdost

Dass der Wasserdost sich bei der Behandlung akuter grippaler Infekte bewährt, zeigt sich bereits seit langem. Neuere Untersuchungen der Universität Münster haben den Wirk­mechanismus vom indianischen Wasserdost erforscht: In einer Labor­untersuchung konnten sowohl entzündungs­hemmende Effekte als auch eine antivirale* Wirkung sogar gegen Influenzaviren des Typs H1N1 nachgewiesen werden. 
Dabei wurde festgestellt, dass Wasserdost eine Entzündungs­reaktion zweifach beeinflusst: Er bremst die Signale von Entzündungs­mediatoren, die als körpereigene Stoffe eine Entzündungs­reaktion starten oder stützen, und hemmt damit gleichzeitig deren Bildung. Zudem erwies sich Wasserdost als „unerwartet deutlich antiviral*“.  

Anti-Virale* Wirkung

Wirkt gegen akute Symptome (z.B. Fieber)

Entzündungs­hemmend

*Derksen A et al. Journal of Ethnopharmacology 188 (2016)144–152

Dem nord­amerikanischen Wasserdost konnten in Labor­untersuchungen entzündungs­hemmende und antivirale* Effekte nach­gewiesen werden.

*Derksen A et al. Journal of Ethnopharmacology 188 (2016)144–152

Tu was du liebst!

Eisenhut 

(Aconitum)

In der homöopathischen Verdünnung D4 kann der eigentlich hochgiftige Eisenhut seine Heilkräfte entfalten.

Als Zierpflanze verschönert der Eisenhut (Aconitum) jeden Garten, doch Vorsicht: Die Staude ist hochgiftig, besonders Blüten und Samen. Das toxische Aconitin kann selbst über unverletzte Haut in den Organismus gelangen und Haut­ausschlag verursachen, verzehrt führt es zu Herz­versagen und Atem­stillstand. Doch wie bei vielen Giften hängt ihre Wirkung von der Dosis ab: In geringen Mengen können sie Heilkräfte entfalten. So verhält es sich auch beim Eisenhut, der in der homöopathischen Verdünnung D4 Contramutan® zugesetzt ist. 

Eisenhut gehört zu Familie der Hahnenfuß­gewächse, seine deutsche Bezeichnung rührt von der helmartigen Blütenform her. Die Blüten sind eng und trauben­förmig angeordnet und leuchten in violetten, blauen oder gelblichen Farbtönen. Beste Wachstums­bedingungen findet der Eisenhut auf feuchten, nährstoff­reichen Wiesenböden in höheren Lagen. Die Pflanze stammt aus dem Erdzeitalter Tertiär und verbreitete sich von Sibirien aus nach Europa, Asien und Amerika. Die meisten der rund 400 Arten finden sich in China, mehr als ein Drittel kommt sogar nur dort vor. 

Belladonna 

(Atropa belladonna)

Seit langem hat die Belladonna sich stark verdünnt als Mittel bei Erkältungs­beschwerden wie Hals­entzündung, Fieber, Schmerzen und Kopf­schmerzen bewährt.

Ihr klangvoller Name bedeutet übersetzt „schöne Frau“ und rührt daher, dass Frauen im Mittelalter das in ihr enthaltene Atropin genutzt haben, um die Pupillen zu erweitern und so verführerischer zu wirken. Die Verbreitung der Tollkirsche reicht von Skandinavien über West- und Südeuropa bis zum Balkan, Kleinasien, Nordafrika und dem Iran, in Mittel­europa ist allein die Schwarze Tollkirsche (Atropa belladonna) heimisch. Die schwarzen, glänzenden Beeren, die aus den purpur­farbenen, glocken­förmigen Blüten zum Ende des Sommers erwachsen, sind hochgiftig und werden aufgrund ihrer halluzinogenen Wirkung auch als „Hexenbeeren“ oder „Schlafapfel“ bezeichnet.

 Im Mittelalter galt die Tollkirsche bei Hexen als Zauber­pflanze mit magischen Kräften, seit langem hat sie sich stark verdünnt als Mittel bei Erkältungs­beschwerden wie Hals­entzündung, Fieber, Schmerzen und Kopf­schmerzen bewährt. Das enthaltene Atropin sorgt außerdem für eine Weitstellung der Bronchien, fördert also deren Entspannung und wirkt ihrer Verkrampfung entgegen. Belladonna gehört zu den Nacht­schatten­gewächsen, gedeiht vorrangig in Laubwäldern und wird 50 cm bis 1,50 m hoch.

Schmalblättriger Sonnenhut

(Echinacea angustifolia)

Die entzündungs­hemmende Wirkung von Echinacea angustifolia sowie seine Anwendung bei Erkältungs­krankheiten ist medizinisch anerkannt.

Der schmalblättrige Sonnenhut (Echinacea angustifolia) stammt aus Nordamerika, wo er bis heute über weite Teile am liebsten auf sandig-lehmigen Böden wächst. Sein Name leitet sich vom griechischen Wort echinos – Igel – ab, an den der stachelig anmutende Blüten­boden auch stark erinnert. In Deutschland heißt der Sonnenhut alternativ auch „Igelkopf“. Die Größe des schmalblättrigen Sonnenhuts reicht von 40 bis 70 Zentimetern, seine Blütenfarbe ist blassrosa.

 Für die medizinische Anwendung werden Extrakte aus dem unterirdischen Teil der Pflanze gewonnen, in denen unter anderem Alkamide, Polysaccharide, Kaffee­säure­derivate und ätherisches Öl steckt. Die entzündungs­hemmende Wirkung von Echinacea angustifolia sowie seine Anwendung bei Erkältungs­krankheiten ist medizinisch anerkannt.

92,3 Prozent der kleinen Patienten bzw. ihrer Eltern bewerteten die Verträglichkeit von Contramutan® Sirup mit „sehr gut“ (60,9 %) oder „gut“ (31,4 %)

Die Marke Contramutan® – bewährt und bewertet 

Seit nunmehr 60 Jahren steht die Marke Contramutan® für ein bewährtes Arzneimittel zur natürlichen Behandlung grippaler Infekte bei der ganzen Familie. Diese jahrzehntelange Erfahrung spiegelt sich auch in den Ergebnissen einer Beobachtungsstudie wider, an der 556 Kinder unterschiedlichen Alters teilgenommen haben. 92,3 Prozent der kleinen Patienten bzw. ihrer Eltern bewerteten die Verträglichkeit von Contramutan® Sirup hierbei mit „sehr gut“ (60,9 %) oder „gut“ (31,4 %). Anwenderfreundlichkeit und Geschmack des homöopathischen Produkts wurden von der Mehrheit ebenfalls mit „gut“ oder „sehr gut“ beurteilt.  
 

Contramutan® Sirup – für die ganze Familie

Gerade weil Kinder besonders häufig von grippalen Infekten betroffen sind, möchten viele Eltern sie möglichst schonend und natürlich behandeln. Mit Contramutan® Sirup geht das kinderleicht, denn es nutzt und kombiniert die natürliche Heilkraft von Wasserdost und weiteren drei Heilpflanzen, um Kindern auf sanfte Art zu helfen. Das homöopathische Arzneimittel ist speziell auf die Bedürfnisse von Kindern ab 1 Jahr abgestimmt, wirkt gegen typische Erkältungssymptome und bekämpft Fieber, ohne es zu unterdrücken.

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  • Was ist das Besondere an Contramutan®?

    Contramutan® mit seiner auf Pflanzen basierenden Rezeptur aus der Heilpflanze Wasserdost und 3 weiteren Arzneipflanzen kann wertvolle Hilfe leisten, um gegen die Symptome einer Erkältung zu wirken. Wasserdost wurde über Jahrhunderte von indigenen Völkern in Nordamerika erfolgreich zur Vorbeugung und Behandlung dieser Beschwerden eingesetzt.  
    Contramutan® ist Dank des guten Geschmacks und sehr guten Verträglichkeit auch für Kinder und somit für die ganze Familie geeignet. Zudem ist Contramutan® unbedenklich mit Antibiotika, Schmerz- und Fiebermitteln sowie anderen Erkältungsprodukten kombinierbar.* 

    Contramutan® steht Ihnen in verschiedenen Darreichungsformen zur Verfügung:  
    als wohlschmeckender Sirup für die ganze Familie, als Tropfen und als praktische Tabletten – ideal für unterwegs. 

    *Rezeptpflichtige und Kombinationspräparate bitte extra überprüfen.
  • Gegen welche Symptome hilft Contramutan®?

    Contramutan® wirkt ganz natürlich gegen die typischen Beschwerden eines grippalen Infekts wie z. B. Fieber, Kopf- und Gliederbeschwerden, Halsschmerzen und Schnupfen. Contramutan® ist für Erwachsene und Kinder gleichermaßen gut geeignet.
  • Ist Contramutan® auch für Kinder geeignet?

    Contramutan® ist aufgrund seiner Zusammensetzung und sehr guten Verträglichkeit schon für Kinder und daher für die ganze Familie geeignet. Genaue Altersangaben entnehmen Sie bitte den Packungsbeilagen.
  • Kann Contramutan® auch in der Schwangerschaft angewendet werden?

    Aus ethischen Gründen ist es grundsätzlich schwierig, Untersuchungen an Schwangeren durchzuführen. Deshalb liegen zur Anwendung von Contramutan® an Schwangeren keine Untersuchungen vor. Aus der jahrzehntelangen Anwendung von Contramutan haben sich bisher keine Hinweise auf fruchtschädigende Wirkungen in der Schwangerschaft ergeben. Eine Anwendung in Schwangerschaft oder Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen.