Schwaches Immunsystem

Schwaches Immunsystem

Immunsystem unterstützen 

Ohne den Schutz des Immun­systems befänden wir uns durchweg in Lebens­gefahr: Ständig sind wir Keimen ausgesetzt, egal, ob wir etwas anfassen, einatmen oder zu uns nehmen. Die körpereigene Abwehr ist darum in ständiger Alarm­bereitschaft und agiert sofort, wenn etwas in den Organismus einge­drungen ist, das ihm schadet. Daher beschreibt das Immun­system auch nicht ein Organ, sondern tatsächlich ein System, ein Netzwerk. Natürliche Schutz­barrieren gegen Fremdkörper und Erreger sind Haut und Schleimhäute. Doch manchmal gelingt es Eindringlingen, diesen Schutzwall zu durchbrechen, woraufhin der Abwehr­prozess in Gang gesetzt wird. 

Das Immunsystem Erwachsener hat schon so viele Infekte durchgemacht, dass es einige im Keim ersticken kann.

Prinzipiell wird die Immun­abwehr in „angeboren“ und „erworben“ unterteil, das heißt: Einen Teil der Fähigkeiten bringt jedes Neugeborene gleich mit auf die Welt, den anderen muss sein Immun­system erst noch lernen. Und das tut es wirklich. Die körpereigene Abwehr schafft sich nämlich ein „immuno­logisches Gedächtnis“, erkennt Erreger dadurch wieder und reagiert beim nächsten Mal entsprechend schneller. Ein Beispiel dafür sind grippale Infekte: Kinder sind bedeutend häufiger erkältet als Erwachsene, weil ihr Immun­system noch lernt. Das der Erwachsenen hat wiederum schon so viele durchgemacht, dass das Immun­system einige Infekte im Keim ersticken kann.

Schwaches Immunsystem

Arbeitet die lebens­wichtige Funktion der körper­eigenen Abwehr nicht einwandfrei, ist das Immun­system geschwächt. Es kann Schadstoffe und Erreger nicht so abwehren, wie es sollte, was sich sowohl durch eine Beeinträchtigung des allgemeinen Wohl­befindens als auch in der Anfälligkeit für Krankheiten zeigt. In vielen Fällen kann die Stärke des Immun­systems über die Lebens­weise beeinflusst werden.

Ursachen für ein schwaches Immunsystem

Ein schwaches Immun­system kann verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel Grund­erkrankungen, aber auch eine ungesunde Lebens­weise beeinträchtigen seine Leistungs­fähigkeit. Dazu zählen häufiger bzw. regel­mäßiger Konsum von Alkohol und Nikotin, (dauer­hafter) Stress sowie Bewegungs- und Schlafmangel. Ein entscheidender Aspekt für die Abwehr ist außerdem die Ernährung, denn gut arbeitende Zellen wollen auch gut versorgt sein.

Mögliche Gründe im Überblick

  • Nährstoffarme Ernährung
  • Stress
  • Bewegungsmangel
  • Schlafmangel
  • Häufiger Konsum von Alkohol und/oder Nikotin
  • Grund­erkrankungen wie Stoffwechsel­störungen oder chronische Atemwegs­erkrankungen
  • Schwangerschaft
  • Alter (kleinere Kinder und ältere Menschen sind eher betroffen)

Symptome für ein schwaches Immunsystem

Ein schwaches Immun­system muss nicht zwangs­läufig bedeuten, sich achtmal im Jahr zu erkälten, auch wenn eine höhere Infekt­anfälligkeit definitiv mit ihm einhergeht. Es äußert sich aber bereits auch schon in Abge­schlagenheit, Müdigkeit und Konzentrations­schwäche. Die Leistungs­fähigkeit ist eingeschränkt, weil nicht genügend Energie und Antrieb da sind.

Typische Symptome im Überblick

  • Müdigkeit
  • Abgeschlagenheit 
  • Energielosigkeit 
  • Konzentrationsprobleme 
  • Infektanfälligkeit

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Tipps für ein gesundes Immunsystem

Die gute Nachricht ist: Die meisten Menschen haben es selbst in der Hand, ihre Abwehr zu stärken. Denn ein gesundes Immun­system basiert haupt­sächlich auf zwei Säulen: einer vitalstoff­reichen Ernährung und ausreichend Bewegung. Wird beides dauerhaft eingehalten, bleibt auch die körper­eigene Abwehr langfristig einsatz­bereit. In den kalten Monaten kann ein zusätzlicher Vitamin­schub vor der Ansteckung mit grippalen Infekten schützen.

Tipp 1: Vitamine und Mineral­stoffe für die Funktions­fähigkeit der Zellen

Tipp 1: Vitamine und Mineral­stoffe sind prinzipiell für die Funktions­fähigkeit der Zellen von Bedeutung, für das Immun­system spielen Vitamin C und Zink eine besondere Rolle. Gute Vitamin-C-Lieferanten sind zum Beispiel Zitrus­früchte, Kiwis, Sanddorn, Grün- und Rosenkohl. Zink kann der Körper nicht eigenständig produzieren, benötigt es aber zur Bildung weißer Blut­körperchen, der Abwehr­zellen. Das meiste Zink liefern Austern, alltagstauglicher sind hier Rind­fleisch (besonders Leber), Edamer und Emmen­taler oder Haferflocken. Viel trinken gehört außerdem zu einer gesunden Ernährung und hält die Schleim­häute feucht, was für ihre Schutz­funktion entscheidend ist.

Tipp 2: Bewegung und Beruhigung

Tipp 2: Bewegung und Beruhigung: Beides ist wichtig für ein gesundes Immunsystem. Besonders gut sind Ausdauersportarten an der frischen Luft, am besten mehrmals pro Woche. Durch die Muskeltätigkeit wird das Immunsystem „gekitzelt“ und übt sich. Ebenso trägt ausreichend Schlaf, im Schnitt sechs bis acht Stunden, zu einer guten Abwehr bei, damit Zellen und Prozesse Zeit zur Erholung haben. Wer viel Stress hat, kann neben Sport noch für zusätzlichen Ausgleich durch Yoga oder autogenes Training sorgen. 

Tipp 3: eine gesunde Lebens­weise

Tipp 3: Eine gesunde Lebens­weise bedeutet, möglichst viel vom Körper fernzuhalten, was ihm nicht guttut. Rauchen ist an sich ungesund, zusätzlich verbrauchen Raucher auch noch mehr Vitamin C. Auch Alkohol sollte nur in Maßen genossen werden. Wer seinem Immun­system in der kalten Jahres­zeit einen zusätzlichen Schub verleihen möchte, kann das mit Sauna­gängen und/oder Wechsel­duschen tun, Letztere sollten immer mit kaltem Wasser enden.

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